Das Schlimmste für uns Gamer war aber, dass wir dem Nachfrage-Angebot-Gedöns ausgeliefert waren, wenn wir Videospiele kaufen wollten. Denn die Preise waren früher alles, aber nicht stabil - so hat Super Mario seine 90 DM gekostet, während man für etwas speziellere Spiele gern mal 160 DM auf den Tisch blättern musste. Nachfrage und Angebot halt. Das Alles hat sich allerdings mitte der 90er, zur Geburt des N64 und der PSX, bei 100 DM eingependelt. Seit der darauffolgenden Generation, also PS2 und Xbox, kosteten die Spiele 120 DM (respektive 60 Euro). Und das blieb echt lange so.
Einen Vorteil hatten die Spiele damals: Jedes Videospiel war ein fertiges Produkt. Und mit fertig meine ich richtig fertig. Natürlich kam es dazu, dass Spiele dann Fehler enthielten, die, zumindest auf der Konsole, nacher nicht mehr auszubügeln waren. Add Ons waren für Konsoleros auch ein Fremdwort. Denn bis auf einige wirklich seltene Ausnahmen wie Metal Gear Solid: Special Missions, gab es sowas nicht. Tatsächlich musste man sich dann die neue Version kaufen. Wie das ausgesehen hat?
Ungefähr SO: